Wir stellen vor:
Das war Naturpark-Praktikantin für die Sommersaison 2022, Elisabeth Weninger, BSc. aus Tirol, Masterstudentin der Universität Innsbruck des Studienganges Ökologie und Biodiversität.
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Wir stellen vor:
Das war Naturpark-Praktikantin für die Sommersaison 2022, Elisabeth Weninger, BSc. aus Tirol, Masterstudentin der Universität Innsbruck des Studienganges Ökologie und Biodiversität.
„Als Praktikantin im Naturpark Ötztal helfe ich im Naturpark Haus in Längenfeld und bei allen laufenden Projekten des Naturparks mit. Meine Aufgabenfelder sind sehr vielseitig und ich erhalte mit meiner Arbeit hier im Ötztal Einblicke in die umfangreichen Aufgabenbereiche eines Naturparks. Dabei bestehen meine Aufgaben in der Unterstützung des alltäglichen Schutzgebiet-Managements von der Projektidee über die Entwicklung bis zur konkreten Ausführung vor Ort. Durch meine Mithilfe unterstützte ich außerdem das Team des Naturparks mit der Umsetzung der Aktivitäten im Bereich Naturtourismus und Umweltbildung, der Öffentlichkeitsarbeit sowie mit der Beantwortung verschiedenster Anfragen.
Mich fasziniert die Arbeit im Naturpark aus vielerlei Gründen. Da ich in den Bergen Tirols aufgewachsen bin und das Gebirge liebe, zog es mich stark in den Naturpark Ötztal, welcher durch die Ruhegebiete Ötztaler Alpen und Stubaier Alpen und deren hochalpine Naturlandschaften mit ausgedehnten Gletscherflächen fasziniert. Die typische hochalpine Flora und Fauna und die vielfältigen Landschaftselemente des zweitgrößten Naturparks des Landes haben mich motiviert, diese einzigartigen Naturlandschaften erhalten und schützen zu wollen.
Ein besonderes Augenmerk liegt für mich dabei auf dem Bartgeier, dem König der Lüfte. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,9 Metern zählt der Bartgeier zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt. Der Naturpark Ötztal beteiligt sich am grenzübergreifenden Projekt zum Bartgeier-Monitoring in der Region Bayern-Tirol und bildet durch seine intensive Kooperation mit der bayrischen Stelle sowie vier weiteren Tiroler Naturparken einen zentralen Netzwerkknoten für ein grenzüberschreitendes Monitoring.“